MEIN ZWETSCHGENKUCHEN
als erstes richte ich mir meine küche schön her..
wenn schon kuchen: dann doch auch in feiner atmosphäre!
ein paar blumen, eine besondere schale für meine zwetschgen,
mein schönes zuckerdösle von meiner lieben freundin anne,
und ein altes holzbrett..
das reicht mir!
.. ich liebe liebe liebe einfach die zwetschge ..
sie ist nicht nur schön zum anschaun - sie schreibt sich auch noch lustig und schön =)
wir starten mit zwei grossen händen voll mehl (ca. 200g)
geben eine prise salz und ein bisschen vanillezucker dazu
ein ei und ein bisschen butter (ca. 100g) und verknete alles.. am liebsten mach ich das mit meinen händen..
dann forme ich eine kugel und lasse sie im kühlen ein bisschen ruhen.
nach der pause lege ich den teig in eine eingebutterte
(upsi - ich glaub das wort gibts garnicht - egal, wissen wir ja alle was ich mein) form
und beginne die zwetschgen zu entsteinen und hineinzulegen.
der alte rolli vom flohmarkt hab ich am ende gar nicht gebraucht
- aber schön anzuschauen ist der allemal!
dann knack ich noch ein paar walnüsse vom letzten jahr und erhitze sie ohne öl in einer pfanne
die gebe ich noch obendrauf,
und ein bisschen zitronenthymian aus dem garten ..
ein paar holderbeerle dazu und ein bisschen vanillezucker aus annes schönem zuckerdösle..
und dann bei 180 grad heissluft in den vorgeheizten ofen..
ich weiß jetzt garnicht mehr wie lang ich den kuchen im rohr gelassen hab..
aber generell bin ich da gefühlsmässig unterwegs
und nehm den kuchen grad raus, wann ich denke, dass er fertig ausschaut..
leider gibt es kein foto von dem fertigen kuchen..
es war nämlich schon dunkel als steffi und ich uns über ihn hermachten.
nur soviel..
er war köstlich mit einer kugel kaltem vanilleeis!
übrigens diesen kuchen kannst du auch mit jedem anderen obst machen.
viel freude beim nachbacken .. oder einfach mit steffis schönen fotos!